Als ich mich entschlossen habe mir einen externen DVD-Brenner anzuschaffen, war mir wichtig, dass es sich in einem stabilen aber auch optisch ansprechenden Gehäuse befindet. Eines aus Aluminium wäre schön, dachte ich. Als ich merkte, dass die meisten externen Laufwerke in einem Kunststoffhaus wohnen, fiel mein Blick sofort auf die ICY BOX. Warum nicht selber zusammenbauen, dachte ich, kann ja nicht so schwer sein. Ist es auch nicht! Vorteil war auch, dass ich mir aussuchen konnte welches Laufwerk ich in die ICY BOX einbaue.

Zum Einbau:
Ganz einfach! Man löst die vier Thumpscrews und kann damit die obere Gehäuseplatte abnehmen. Dann wird das Laufwerk (SATA, Slim) eingeschoben und rastet damit in die Anschlüsse der ICY BOX ein. Mit den drei beigelegten Schrauben wird das Laufwerk sicher befestigt. Deckel wieder drauf und fertig!

Benutzung:
Die ICY BOX kann per USB oder eSATA mit dem Computer verbunden werden. Zusätzlich hat man die Möglichkeit ein Netzteil zur unterstützenden Stromversorgung anzuschließen.
Beigelegt ist nur ein USB Y-Kabel. Das reicht (zumindest bei mir) aber auch aus. Es ist sogar ausreichend nur ein Ende des Y-Kabels anzuschließen. (das dickere Ende) Das Laufwerk wird dann sofort erkannt und kann ohne das eine Treiberinstallation nötig ist verwendet werden.
Ist das Laufwerk im Betrieb Leuchtet die ICY BOX links und rechts vom Gehäuse mit blauen LED's. Schön! :-)

Negativ?
Nun je nach Untergrund und Aktivität des Laufwerks, kann ein Tisch schnell zum lärmenden Klangkörper werden. Ein paar Gummifüße an der Unterseite würden sicherlich Abhilfe schaffen. Solche kann man aber sicher noch selber ankleben.

Fazit:
Wer für sein Slim-Laufwerk eine optisch ansprechendes und stabiles Gehäuse sucht ist mit der ICY BOX bestens bedient!