Ein Touchscreen-Monitor ist eine praktische Alternative zum klassischen Bildschirm. Denn er bietet Darstellung und Eingabe in einem Gerät. Je nach Technologie können Sie Touchscreen-Monitore per Finger oder Stift bedienen und dabei deutlich mehr Funktionen nutzen als bei der Eingabe mit Maus und Tastatur. Ob zeichnen, schreiben, kalkulieren oder designen - nahezu jede Möglichkeit ist denkbar. Entdecken Sie Ihren hochwertigen Touchscreen-Monitor bei Mindfactory.de und profitieren Sie von den Vorteilen dieser Technik.

Gemeinsam mit den Smartphones und Tablets eroberte der Touchscreen die Welt. Heute finden Sie in nahezu jedem Haushalt und in vielen Unternehmen von Smartphones über Tablets bis hin zu Touchscreen Monitoren verschiedenste Hardware mit der benutzerfreundlichen Technologie. Bei Mindfactory entdecken Sie hochwertige Touchscreen Monitore namhafter Marken zu attraktiven Preisen. Sehen Sie sich um!

Alle Touchscreen Monitore bei Mindfactory.de

Modellname	DELL P2418HT	Faytech FT19TMBCAP	Iiyama TF1934MC-B5X	Faytech FT19TMBCAP
Bildschirmdiagonale	23,8"	19"	19"	22"
Bildschirmauflösung	1.920 x 1.080	1.920 x 1.200	1.280 x 1.024	1.920 x 1.080
Bildwiederholfrequenz	60 Hz	60 Hz	60 Hz	70 Hz
Paneltyp	IPS	LCD	IPS	LCD
Displayart	matt, Multitouch	matt, Multitouch	matt, Multitouch	matt, Multitouch
Format	16:9	5:4	5:4	21:9
Reaktionszeit	6 ms	1,5 ms	14 ms	25 ms
Kontrast	8.000.000:1	1.000:1	1.000:1	3.000:1
Pixelfehlerklasse	II	II	II	II
Anschlüsse Video	1x DisplayPort, 1x HDMI, 1x VGA	1x DVI-D, 1x HDMI 1.3, 1x VGA	1x DisplayPort, 1x HDMI, 1x VGA	1x HDMI, 1x VGA

Was macht einen guten Touchscreen-Monitor aus?

Paneltyp

Die meisten Touchscreen-Monitore basieren auf einer Flüssigkristallanzeige (LCD) und unterscheiden sich vor allem im Paneltyp, d. h. der Bauweise und dem Anzeigetyp. TN-Panel sind am häufigsten zu finden: Sie bieten schnelle Reaktionszeiten, einen günstigen Preis und verbrauchen wenig Strom. IPS-Panel sind hingegen sehr blickwinkelstabil, haben optimale Farbtreue und einen hohen Kontrast - sind jedoch auch teurer.

Reaktionszeit

Die Reaktionszeit beschreibt bei Touchscreen-Monitoren zwei verschiedene Prozesse: zum einen die Zeitspanne zwischen Touch-Eingabe und Umsetzung des Befehls - und zum anderen die Reaktionszeit bei der Bildwiedergabe. In beiden Fällen sollte sie möglichst kurz sein, um ein unterbrechungsfreies Arbeiten zu leisten. Vor allem für ein scharfes, flüssiges Bild ist eine kurze Reaktionszeit entscheidend.

Anschlüsse: Video

Analoge Video-Anschlüsse wie VGA sind vor allem an Beamern und älteren Laptops bzw. Monitoren zu finden. Wer einen digitalen Anschluss mit höherer Auflösung bevorzugt, greift besser auf DVI oder Display-Port zurück. Eine kombinierte Bild- und Tonübertragung erreichen Sie mit einem HDMI-Anschluss. Das Technik-Magazin Turn On gibt einen treffenden Überblick zu HDMI und DisplayPort.

Bildschirmauflösung

Die aktuell gängigste Bildschirmauflösung ist 1.920 x 1.080 Pixel - sogenanntes Full-HD. Allerdings richtet sich die tatsächliche Auflösung nicht nur nach der maximalen Pixelanzahl, sondern auch nach dem Format und der Größe des Monitors. Eine kleinere Bildschirmauflösung ist immer dann zu wählen, wenn eine größere Darstellung (beispielsweise bei Sehproblemen) gewünscht ist.

Kontrast

Der Kontrast beschreibt das Verhältnis der maximalen Helligkeit zum Schwarzwert. So ist das Kontrastverhältnis bei 8.000.000:1 um ein Vielfaches höher als bei 3.000:1. Vorteil eines guten Kontrasts ist eine hervorragende Bildqualität mit ansprechendem Licht und satten Farben. Texte sind besser lesbar und eine professionelle Bildbearbeitung wird damit erst möglich.

Führende Markenhersteller für Ihren Touchscreen-Monitor

Je nach persönlichen Anforderungen und Wünschen stellen wir Touchscreen Monitore in unterschiedlichen Größen zur Verfügung. Die Monitore reichen von 8 Zoll bis 86 Zoll. Weiterhin können Sie auswählen, ob Sie einen Monitor mit Wandhalterung oder für den Schreibtisch benötigen. Ein Touchscreen Modell für die Wand sollte größer sein, damit auch aus der Ferne eine gute Sichtbarkeit gegeben ist. Kleine, kompakte Touchscreen Monitore eignen sich dagegen besonders für den flexiblen Einsatz und wenn wenig Platz zur Verfügung steht.

Wir empfehlen, die Kompatibilität zu Ihrer bereits vorhandenen Hardware zu überprüfen. Lassen sich die einzelnen Komponenten optimal miteinander kombinieren, werden Sie lange Freude an Ihrem neuen Touchscreen Monitor haben.

BenQ

Das Motto trägt BenQ schon im Namen: ?Bringing Enjoyment ?n' Quality to Life?. Die High-Tech-Produkt-Sparte des taiwanesischen Unternehmens reicht von Projektoren und Monitoren bis hin zu Beleuchtung und Lautsprechern.

BenQ Touchscreen Monitore

DELL

Computer und Speichersysteme sind das Kerngeschäft von DELL. Doch auch Touchscreen-Monitore, Netzwerktechnik und Peripheriegeräte sind Teil des Sortiments. Der amerikanische Konzern ist Teil der FIDO-Allianz und damit Unterstützer der Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Dell Touchscreen Monitore

iiyama

Das japanische Unternehmen iiyama hat sich vor allem auf den Business-Bereich spezialisiert. Ursprünglich 1972 mit Kathodenstrahlmonitoren begonnen, entwickelt der Konzern heute Flachbildschirme für Medizintechnik und professionelle Anwender. Dazu zählen auch hochwertige Touchscreen-Monitore.

iiyama Touchscreen Monitore

Faytech

Faytech ist ein Spezialist, wenn es um Touchscreen-Monitore geht. Das deutsche Unternehmen entwickelt seit 2001 eigene Geräte und fertigt sie in China, um Qualität und günstige Preise zu vereinen. Das eigene Werk ist seit 2010 in Betrieb.

Faytech Touchscreen Monitore

Sharp

Die ersten TV-Geräte brachte Sharp bereits in den 1950er Jahren in Serie auf den Markt. Seitdem hat der japanische Großkonzern sein Sortiment stetig weiterentwickelt - Mikrowellengeräte, Solarzellen und Touchscreen-Monitore sind nur einige Beispiele.

Sharp Touchscreen Monitore

Wie funktioniert ein Touchscreen?

Die zwei gängigsten Technologien sind kapazitive und resistive Touchscreens. Bei der ersten Variante wird die Position des Fingers über eine Veränderung des elektrischen Feldes registriert. Beim resistiven Screen werden die zwei Spezialfolien durch Druck miteinander verbunden, es fließt ein schwacher Strom und die Eingabe wird verarbeitet. Ein Nachteil: die Oberfläche ist empfindlicher gegen Kratzer. Für beide Technologien stehen Multitouchgeräte zur Verfügung. Multitouchscreens haben den Vorteil, dass sie mehrere Berührungspunkte gleichzeitig erfassen können. Das erlaubt deutlich mehr Bedienmethoden.

Wie reinigt man Touchscreen-Monitore?

Zur Reinigung von Touchscreen-Monitore genügt in der Regel ein trockenes, fusselfreies Tuch aus Mikrofaser. Alternativ können Sie auch ein Brillenreinigungstuch verwenden. Reiben Sie leicht mit kreisenden Bewegungen über die Oberfläche und vermeiden Sie Druck, um den Bildschirm nicht zu beschädigen. Bei hartnäckigen Schlieren oder Flecken können Sie das Tuch mit ein wenig klarem Wasser anfeuchten.

Diesen Einfluss hat ein Touchscreen auf die Bildqualität

Die Touchscreen-Technologie wirkt sich positiv auf die Bildqualität aus. Üblicherweise ist in Touchscreen Monitoren die aufwändige LCD-Technik integriert. Selbst bei einem seitlichen Blick auf die Monitorscheibe sieht man meist ein helleres Bild als bei herkömmlichen Monitoren. Der Touchscreen steigert außerdem das Vergnügen beim Betrachten von Bildern. Sie haben eine freie Sicht ohne störenden Mauszeiger. Darüber hinaus können Sie schnell und bequem durch Bildergalerien blättern. Aus diesen Gründen wird der Touchscreen bei Künstlern, Designern und Architekten zunehmend beliebter. Sie können direkt am Monitor arbeiten und sparen wertvolle Zeit. Die Übertragung vom Papier in eine digitale Version und der damit oft verbundene Qualitätsverlust fallen weg.

Touchscreen Monitore überzeugen mit vielfältigen Nutzungsoptionen

Mittels Touchscreen Monitoren lassen sich im Unternehmen Abläufe vereinfachen und flexibler gestalten. Auch im privaten Bereich schätzen immer mehr Menschen die praktische und einfache Handhabung von Touchscreens. Auf Maus und Tastatur kann verzichtet werden. Die Reinigung eines Touchscreens funktioniert außerdem deutlich schneller und leichter als die Säuberung einer Tastatur mit ihren Zwischenräumen.

Bevor Sie sich auf die Suche nach einem neuen Touchscreen Monitor machen, überlegen Sie, welche Anforderungen Sie an das Gerät stellen. Soll der Monitor im öffentlichen Raum wie beispielsweise auf einer Veranstaltung, im Unternehmen oder einer Einrichtung eingesetzt werden, lohnt sich ein resistiver Touchscreen. Da er nur auf Druck reagiert, können verschiedene Menschen ihn per Finger, Stift oder auch mit Handschuhen bedienen.

In Kaufhäusern und Hotels sowie auf Bahnhöfen und Flughäfen eignen sie sich hervorragend als Informationstafel oder für den Ticketkauf. Bei Geschäftsterminen überzeugt der Touchscreen Monitor mit seiner einfachen Bedienung und der angenehmen Optik. Der Mauszeiger stört die Präsentation nicht. Sie benötigen weder Maus noch Tastatur und können flexibel agieren. Die neueren Betriebssysteme wie etwa Windows 8 und Windows 10 unterstützen die Touchscreen-Funktion. Daher lassen sich diese Betriebssysteme sehr angenehm über Touchscreen steuern. Viele Arbeiten am PC können Sie einfacher über eine Fingerbewegung als mit der Maus ausführen.

Auch Grafiker, Architekten und Designer nutzen die ausgeklügelte Technologie, um direkt auf dem PC zu zeichnen: entweder mit dem Finger oder einem elektronischen Stift. Daher sollte auch hier ein resistiver Touchscreen idealerweise zum Einsatz kommen.

Im Gaming-Bereich ist Vorsicht geboten. Dort sind Touchscreen Monitore nur bedingt sinnvoll. Herkömmliche Monitore besitzen häufig eine kürzere Reaktionszeit, was besonders bei Online-Games über den Erfolg der Mission entscheidet.

So funktioniert die Touchscreen-Technologie

Ein Touchscreen ist eine berührungsempfindliche Monitor-Oberfläche. Durch Berührung und Fingerdruck kann das Ein- und Ausgabegerät direkt gesteuert werden. Damit ersetzt der Touchscreen die Computermaus und oft auch die Tastatur. Ein Mauszeiger ist nicht nötig. Über ein kurzes Tippen stellt man einen Mausklick dar. Mit einem Wischen steuern Sie beispielsweise bequem durch E-Book-Seiten oder eine Bildergalerie. Über Spreizen oder Zusammenführen zweier Finger können Sie etwa Bilder oder Seiten vergrößern, verkleinern oder sogar drehen. Üblicherweise erkennen Touchscreens zwei Berührungspunkte - dieses System wird als Dual-Touch bezeichnet. Handelt es sich um einen Multi-Touchscreen, erkennt und verarbeitet dieses Modell auch mehrere Berührungspunkte gleichzeitig. Daher können verschiedene Personen zeitgleich Handlungen ausführen. Für unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten wurden verschiedene Touchscreen-Arten entwickelt.

Optischer Touchscreen

Der optische Touchscreen ist die älteste Variante. Über Lampen und Sensoren im Rahmen entsteht ein Gitter direkt über dem Bildschirm, das bei Berührung unterbrochen wird. Durch die geringe Genauigkeit können nur große Schaltflächen auf diesen Bildschirmen zum Einsatz kommen. Dafür ist das System extrem robust und wird gern bei Fahrschein- und Geldautomaten genutzt.

Kapazitiver und resistiver Touchscreen

Ein kapazitiver Touchscreen übermittelt die Berührung des Fingers durch eine Messung des elektrischen Feldes an der Oberfläche. Ein solcher Touchscreen erkennt jedoch keine Stifte oder die Berührung mit Handschuhen. Der resistive Touchscreen besteht aus zwei Folien und einem Abstandhalter dazwischen. Diese feine Konstruktion liegt genau auf der Bildschirmoberfläche. Bei Berührung drückt man die obere Folie herunter. Schwacher Strom fließt. Ein resistiver Touchscreen kann daher mit dem Finger oder Gegenständen bedient werden. Sowohl der kapazitive als auch der resistive Touchscreen begegnen Ihnen oft im Alltag bei Smartphones, Tablets und Monitoren.

Akustischer Touchscreen

Eine weitere Kategorie ist der akustische Touchscreen. Über Ultraschallwellen, die durch das Glas des Bildschirms gesendet werden, erkennt das Gerät eine Berührung mittels Finger oder Stift. Besonders bei Kassensystemen oder Informationsautomaten kommt dieser Touchscreen zum Einsatz.