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NAS Server Systeme online kaufen

NAS Server Systeme

Network Attached Storage - netzwerkgebundene Speicherlösung

Sie interessieren sich für ein NAS System und wissen noch nicht, welches NAS System das richtige für Sie ist? Mindfactory hat eine umfangreiche NAS Kaufberatung und alle wichtigen Informationen rund um das Thema NAS Server Systeme für Sie zusammengestellt. Sie erfahren nachfolgend unter anderem, warum ein NAS Server der externen Festplatte überlegen ist, wie Sie NAS Systeme einsetzen können und mit welchen Leistungsmerkmalen Sie Ihren NAS Server am besten zusammenstellen. Sie haben noch Fragen? Kontaktieren Sie unser Serviceteam, das Ihnen gerne weiterhilft.

Einführung NAS Server Systeme

QNAP Turbo Station TS-451+-2G ohne Festplatten

Einfache Speicherlösungen

NAS Server Systeme sind relativ simple Speicherlösungen, die zunächst kompliziert klingen, es aber nicht sind. Das Prinzip ist ganz einfach. Der Speicher wird über das Netzwerk angesprochen und nicht über eine Schnittstelle, wie zum Beispiel einen USB Anschluss. Die Funktionsweise von USB werden Sie sicher von externen Festplatten oder USB Sticks kennen. Da es keine Festplatten mit Netzwerk-Anschluss gibt, übernimmt der NAS Server diese Funktion.

NAS Server damals

Als die technologische Entwicklung noch nicht so weit fortgeschritten war wie heute, bestanden Netzwerkserver lediglich aus einem Gehäuse mit einer Schnittstelle für das LAN und dem Speicher selbst. Der Speicher ließ sich dann via FTP (File Transfer Protocol) oder als Netzwerklaufwerk ansprechen.

NAS Server heute

Das war der Ursprung der NAS Systeme, wie sie anfangs funktionierten. Natürlich hat sich die Technik auch in diesem Bereich enorm verändert. Heute können NAS Server Systeme deutlich mehr. Sie sind zu kleinen Rechnern geworden, die zahlreiche Funktionen erfüllen. Moderne NAS Systeme können als Webserver verwendet werden, für Backup-Funktionen und auch als Multimedia-Lösungen für das Heimkino zu Hause. Quad Core Prozessoren, große Mengen Speicherplatz, schnelle Arbeitsspeicher und HDMI (High Definition Multimedia Interface) sind möglich und mittlerweile Standard.

Was kann der NAS Server?

Die persönliche Cloud für Fotos, Filme und Dokumente

Filme, Fotos und Dokumente benötigen viel Speicherplatz. Wollen Sie diese Dateien für andere Nutzer zugänglich machen und einfach verwalten, stoßen Sie mit einer USB-Festplatte schnell an Ihre Grenzen. Sie können die Dateien nur selbst nutzen, aber nicht auf verschiedenen Endgeräten und auch nicht für andere Nutzer bereitstellen. Alternativ lassen sich diese Dateien auch in einer Cloud speichern. Aber wie sieht es mit dem Datenschutz und der Sicherheit aus? Genau hier punktet das NAS System.

Der Netzwerkspeicher, Network Attached Storage, kurz NAS, ermöglicht den Zugriff auf die gespeicherten Daten von verschiedenen Endgeräten und für unterschiedliche Nutzer. Sie müssen also keine externe Festplatte ein- und ausstecken, sondern können mit Ihrem Rechner, Laptop, Smartphone, Tablet und sogar dem TV auf die Inhalte zugreifen.

Der Aufbau eines NAS Systems ist ganz einfach. Sie benötigen ein Leer-Gehäuse, in das die NAS Festplatten gesteckt werden. Hierfür stehen Gehäuse mit unterschiedlich vielen Schächten zur Auswahl. Welche genau der passende ist, erfahren Sie, wenn Sie weiterlesen.

Aufbau des NAS Systems

Wie viele Schächte benötigen Sie?

NAS Server Systeme sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Für Einsteiger empfehlen wir Geräte mit einem Einschub, die Sie auch als Komplettlösung kaufen können. Aber Achtung: Bei einigen Modellen können Sie die Festplatte nicht austauschen. Das ist hinderlich, wenn Sie eine Festplatte mit größerer Speicherkapazität benötigen. In diesem Fall müssen Sie ein komplett neues System kaufen.

Möchten Sie flexibel bleiben, empfehlen wir ein Leergehäuse, das Sie selbst mit Festplatten bestücken können. Sie haben die Wahl in der Anzahl der Schächte und in der Leistungsstärke der Festplatten. Zudem können Sie die Festplatten jederzeit austauschen. Um Raid-Modi einzurichten, benötigen Sie mindestens zwei Einschübe.

Für den professionellen Einsatz eines NAS Systems empfehlen wir Gehäuse mit fünf Einschüben und eigenem RAID-Verständnis.

Alle NAS-Systeme werden mit 3,5 Zoll Festplatten bestückt. Sie können aber auch 2,5 Zoll Festplatten einsetzen - interessant, wenn Sie sich für SSHD Festplatten entscheiden und diese in einen Wechselrahmen einsetzen.

Welche Festplatten eignen sich für das NAS System?

Netzwerkfestplatten in verschiedenen Ausführungen

Ein NAS Server läuft im 24-Stunden-Betrieb. Dieser Belastung müssen Festplatten standhalten. Speziell für NAS Server Systeme wurden NAS-Festplatten entwickelt, die dem Dauerbetrieb problemlos gewachsen sind. Welche Festplatte die richtige für Sie ist, richtet sich nach der Nutzung des NAS Systems. Zu unterscheiden ist die Heimanwendung, die Anwendung in Büros, im Mittelstand und in großen Unternehmen. Denken Sie langfristig und überlegen Sie, wie viel Speicherplatz in den nächsten Jahren gebraucht wird. So sparen Sie sich den Austausch der Festplatten. Festplatten für NAS Systeme erkennen Sie am Zusatz ?NAS".

Für den privaten Gebrauch empfehlen wir unter anderem Die Western Digital Red mit 6 TB (Terrabyte) Speicherplatz. Die WD NAS Festplatte bewältigt mit 5400 U/min die Aufgaben in einem Heimnetzwerk sehr gut.

Für die professionelle Anwendung können wir NAS Festplatten aus der Seagate BarraCuda Serie empfehlen. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung gehört Seagate zu den Urgesteinen der Branche und hat mit der BarraCuda Serie eine Festplatten-Serie entwickelt, die sich größter Beliebtheit erfreut.

Für kleinere Unternehmen eignet sich auch die IronWolf Serie aus dem Hause Seagate sehr gut, die ebenfalls mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen angeboten wird.

Wie viel Speicherkapazität ist empfehlenswert?

Speicherkapazität, die zu Ihrem Nutzerverhalten passt

Im Allgemeinen sollte die Speicherkapazität zur Nutzung Ihres NAS Systems passen. Denken Sie nicht nur an das nächste halbe Jahr, aber auch nicht an die nächsten zehn Jahre. Mit zunehmender Betriebsdauer nimmt die Fehleranfälligkeit zu. Wählen Sie statt kleiner Festplatten besser einige große. Das ist günstiger, reduziert den Stromverbrauch und die Vibrationen, die mehrere kleine Festplatten auslösen.

Für den privaten Gebrauch empfehlen wir mindestens 2 TB je Festplatte, sofern Sie sich nicht nur für einen Schacht entscheiden. Für den gewerblichen Einsatz, auch abhängig von der Anzahl der Schächte, empfehlen wir mindestens 3 TB bis 4 TB Speicher je Festplatte. Für den Einsatz in großen Unternehmen sind auch Festplatten mit 10 TB erhältlich, sodass Sie bei fünf Schächten eine Kapazität von 50 TB erreichen können.

Grundsätzlich gilt: Festplatten mit 2 TB sind im Verhältnis zu größeren Kapazitäten je Terrabyte teurer. Es lohnt sich also in etwas mehr Speicher zu investieren und die Kosten zu senken.

Welcher Anschluss - kabelgebunden oder kabellos?

WLAN oder LAN?

Normalerweise werden NAS Systeme per LAN-Verbindung an den Router oder das Netzwerk-Switch angeschlossen. Alternativ können Sie das NAS System auch per WLAN verbinden. Für den Home-Anwender reicht WLAN aus. Zu beachten ist aber, dass der WLAN-Standard aller Geräte der Standard IEEE 801.11n ist.

Der Datenzugriff unterscheidet sich je nach Modell und Hersteller. Üblicherweise erfolgt die Bedienung per Web-Interface, über die Windows-Laufwerksfreigabe oder per FTP. Vorteilhaft ist ein Gigabyte LAN-Anschluss. Außerhalb des Hausgebrauchs empfehlen wir die LAN-Verbindung, die etwas schneller und stabiler läuft, wenn mehrere Nutzer auf das NAS-System zugreifen.

NAS Server Systeme in der Anwendung

WD My Cloud EX4100 ohne Festplatten

Home-Anwender, Büro, Mittelstand und große Unternehmen

Für die Kaufentscheidung ist ausschlaggebend, wie der NAS Server genutzt werden soll. Hauptsächlich wird unterschieden zwischen Home-Anwender, Büro, Mittelstand und große Unternehmen. Die bekanntesten Hersteller für NAS Systeme sind D-Link, Synology, ZyXel, Western Digital (WD) und Netgear. Wir stellen Ihnen wichtige Punkte in den einzelnen Bereichen vor.

NAS System für Home-Anwender

Ein entscheidendes Kaufkriterium für den Home-Anwender ist die Verwendung und die Größe der gespeicherten Daten. Wir empfehlen mindestens 2 TB Speicher, denn unterhalb dieser Kapazität könnten Sie auch eine externe Festplatte nutzen. Entscheiden Sie sich für ein NAS System mit zwei Laufwerkseinschüben, können Sie die Kapazität verdoppeln. Achten Sie beim Kauf auf das Format der Festplatten. Üblich sind 3,5 Zoll NAS Festplatten. Die klassischen Anschlussarten sind SATA und SAS.

NAS System für das Büro

Ein NAS Server System im Büro ermöglicht eine bessere und flexiblere Zusammenarbeit der Mitarbeiter. Firmendaten können von allen Rechnern, Handys und Tablets abgerufen werden. Verfügt das NAS System über einen Online-Zugang, können die Mitarbeiter auch außerhalb des eigenen Netzwerkes auf die Daten zugreifen. Wir empfehlen hochwertige NAS Systeme, die über einen RAID Mechanismus verfügen. Der RAID Mechanismus spiegelt die Daten auf mehreren Festplatten, sodass diese immer zu 100 % gesichert sind. NAS Business Lösungen liegen im Bereich zwischen 150-300 Euro. Wir empfehlen zum Beispiel Western Digital oder Synology.

NAS System für den Mittelstand

NAS Systeme für den Mittelstand kosten ab etwa 300 Euro und bieten einige sehr nützliche Zusatzfunktionen. USB 3.0 Anschlüsse für externe Festplatten und hohe Speicherkapazitäten schaffen gute Voraussetzungen für intelligente NAS Server. Wir empfehlen die Hersteller Western Digital, QNAP und Synology.

NAS System für große Unternehmen

Systeme für große Unternehmen kosten ab etwa 500 Euro, abhängig von der Speicherkapazität und den Features, die das Unternehmen nutzen möchte. Auch hier sind USB 3.0 Anschlüsse, RAID Verbund, 10-GbE-Bereitschaft und Zugang zu VPN-Server & VPN-Client wichtig und sinnvoll.

Sinnvolle Zusatzfunktionen für das NAS System

Sie können das NAS System um sinnvolle Zusatzfunktionen erweitern bzw. das System direkt so kaufen, dass die Zusatzfunktionen möglich sind. Im gewerblichen Bereich ist es unter anderem sinnvoll an den NAS Server Überwachungskameras anzuschließen und die Videos und Bilder zu speichern.

Interessant sind auch die Funktionen iTunes-, DLNA-, E-Mail- oder FTP-Server. Das Server System kann so zu einem zentralen Multimedia-Speicher werden und Daten direkt an den Fernseher, den Rechner, Tablets und Smartphones senden.

Einrichtung des Servers

Sie wissen jetzt, was ein NAS Server alles kann und wie er aufgebaut ist. Aber wie richten Sie den Server ein? Es ist nicht so kompliziert, wie Sie es sich vielleicht vorstellen. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und Ruhe. In der Regel erfolgt die Einrichtung eines Network Attached Storage über den Web Browser oder einen Assistenten, der Sie Schritt für Schritt durch die Einrichtung führt. Normalerweise liegt jedem NAS Server System auch eine Anleitung bei. Gerade im Bereich Home-Anwender dauert es nicht lange und Sie haben Ihren NAS Server konfiguriert.

Bei professioneller Nutzung und entsprechender Wichtigkeit der Datensicherheit ist die Konfiguration etwas aufwendiger und erfordert Know-how. In größeren Unternehmen übernehmen IT-Spezialisten die Einrichtung. In kleineren und mittelständischen Unternehmen können Sie einen IT-Spezialisten aus Ihrer Nähe beauftragen die Einrichtung zu übernehmen.

NAS versus Festplatte

Gewinnt der Netzwerkspeicher?

Reicht eine Festplatte als Datenspeicher oder ist es sinnvoll ein NAS zu kaufen? Ein NAS ist natürlich teurer als eine Festplatte, die Entscheidung will gut durchdacht sein, ist aber nicht so schwer zu treffen.

Der größte Unterschied sind die Zugriffsmöglichkeiten. Möchten Sie allen Familienmitgliedern oder Mitarbeitern den problemlosen Zugriff auf gespeicherte Daten ermöglichen, ist das NAS System die richtige Wahl. Der kleine Server wird in das Netzwerk eingebunden und Sie entscheiden, welche Personen Zugriff erhalten. Zudem sind alle gespeicherten Daten auch für Smartphones, Tablets und TV-Geräte erreichbar. Können Sie den Receiver oder Fernseher ebenfalls in das Netzwerk einbinden, lassen sich die gespeicherten Daten ganz bequem abrufen und Sie müssen sie nicht mehr auf einem externen Speichermedium zwischenspeichern.

Ein weiterer Vorteil sind die Backups, die man in regelmäßigen Zeitabständen anlegen lassen kann.

Natürlich sollte auch die Datensicherheit erwähnt werden. Cloud-Server befinden sich im Ausland. Ihre dort gespeicherten Daten sind selten zu 100 % sicher und werden nicht entsprechend dem deutschen Datenschutz gespeichert. Mit einem NAS Server System entscheiden allein Sie, wer Zugriff auf die Daten hat.

Vorteile der NAS Server Systeme:

  • Zugriff auf die gespeicherten Daten durch mehrere Personen möglich
  • Daten sind für Smartphone, TV oder Tablet erreichbar
  • Backups lassen sich in regelmäßigen Zeitabständen einrichten
  • Datenschutz und Datensicherheit - Server befindet sich nicht im Ausland
  • Zugriff auch über WLAN möglich
  • Intelligente Lösungen für Home-Anwender und betriebliche Nutzung aller Größen

Fazit: Ein NAS System hat gegenüber der externen Festplatte eindeutig die Nase vorn, wenn Sie den Komfort eines NAS Systems für sich zu nutzen wissen. Ein NAS lohnt sich nicht, wenn Sie nur hin und wieder Daten speichern und diese für sich allein nutzen. In diesem Fall reicht eine externe Festplatte aus.

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